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Warnemünde an der Ostsee mit dem Leuchtturm, dem Alten Strom und dem berühmten Teepott.

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Ferienparadies Warnemünde bei Rostock

Das Seebad Warnemünde war einst ein Fischerdorf, das urkundlich erstmals 1195 erwähnt wird. So viel Himmel, so viel Meer, so viel Sand. Warnemünde hat von allem reichlich und gehört deshalb zu den beliebtesten Ferienregionen Deutschlands. Der Leuchtturm, der bekannte Teepott und die 500 Meter lange Mole gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Die Flaniermeile am „Alten Strom“ und die moderne Strandpromenade locken jährlich viele Touristen. Im Sommer ist ein ganzer Tag am Strand in feinem Sand ein Vergnügen. Snacks wie frische Fischbrötchen oder Softeis gehören genauso dazu, wie die frische Meeresluft und die Fähren, Yachten und Ausflugsschiffe auf dem Meer. Seit 2009 ist das Füttern von Möwen übrigens verboten. Verstöße ahndet die Gemeinde mit bis zu 5.000 Euro. Ein jährliches Highlight ist die Hanse Sail, eine Messe rund um den Zauber des Maritimen.

Warnemünde im Sommer

Im Sommer steht in Warnemünde nur ein einziges To Do auf der Erlebnisliste: Strand. Und erst wenn man so richtig satt von Sonne, Sand und Meer ist, kann man den Strand gegen das Meer selbst eintauschen und ein bisschen Wassersport machen. Von Surfen über Kiten bis SUP (Stand Up Paddling) ist hier wirklich alles drin – natürlich je nach Windstärke. Kenner warten auf die Dänemark-Fähre, die alle zwei Stunden verkehrt und nehmen dann die perfekte Welle mit. Am Strand gibt es auch immer wieder Angebote für Beach Ball, Beach Soccer und eben alles was sonst noch am Strand zu spielen ist. Noch mehr Meer kann man beim Hochseeangeln erleben. Dafür meldet man sich am Alten Strom bei den ansässigen Fischern an. Gemütlicher geht es auf Heckraddampfern zu, die Richtung Markgrafenheide fahren.

Warnemünde ist ebenfalls perfekt für Radtouren. Entweder man fährt einfach ein bisschen an der Strandpromenade entlang oder macht längere Touren Richtung Markgrafenheide und ins Naturschutzgebiet „Rostocker Heide“. Wälder, Wiesen, Moore und viel Schilf umgeben hier die Strecke – unterwegs trifft man auf Reiterhöfe, Kletterwälder und verboten schöne Sandstrände.

Warnemünde bei Regen

Regnet es wirklich oder ist es einfach nur ungemütlich und stürmisch? Denn das ist für Warnemünde ebenso normal wie das herrliche Sommerwetter. Dann ist die Zeit, um den Drachen auszupacken und einen windigen Tag mit dem Blick in den Himmel zu verbringen. Aufwärmen kann man sich dann bei heißem Tee und Kuchen im Teepott. Guten Kuchen gibt es auch im Café Röntgen in der Seestraße.

Wenn es wirklich regnet, gibt es immer noch eine Menge Indoor-Möglichkeiten. Zum Beispiel das Heimatmuseum an der Alexandrinenstraße. Hier gibt es Geschichten und Mythen über den Ort, alte Seebären und regelmäßig auch Sonderausstellungen. Kinder und Schietwetter ist immer eine herausfordernde Kombination, der man beim Trampolinspringen bei „Flip Out“ begegnen kann. Lieber Energie auf dem Trampolin lassen, als den Eltern auf den Nerven herumzuturnen. Selbst Keramik malen kann man zum Beispiel in Rostock in der Tuschbar. Überhaupt ist Rostock im Regen eine gute Idee, denn die Stadt bietet noch mehr Möglichkeiten, wenn das Schietwetter mal ein paar Tage zu lang bleibt. Zum Beispiel die Kunsthalle am Schwanenteich. Hier gibt es auch regelmäßig Angebote für Kinder und Musikevents. Schwimmspaß im Regen? Geht auch. In der Neptun-Schwimmhalle in Reutershagen. Hier gibt es zwar keine Rutschen oder Wellenbäder, aber immerhin ein Sprungbecken und einen Zehn-Meter-Turm.

Shopping in Warnemünde

Shopping in einem Fischerdorf – irgendwie will das nicht zusammenpassen, aber dennoch bietet Warnemünde hier ein paar kleine Perlen. Einige etwas touristisch geprägtere Läden gibt es am Alten Strom. Kleinere, beschaulichere Läden liegen in der Alexandrinenstraße oder am Georginenplatz. Besonders die Kleinen haben Spaß in Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen. Während die Eltern in Ruhe stöbern, gibt es für die Kinder Spielplätze und jede Menge Dinge zu entdecken. Auf dem Rostocker Fischmarkt kann man täglich frischen Fisch aus der Müritzregion kaufen.

Wo kann ich parken?

Warnemünde hat eine sehr gute Bahnanbindung. Wer dennoch mit dem Auto anreisen möchte, muss tief in die Tasche greifen: Parken ist in Warnemünde verhältnismäßig teuer. Eine Tageskarte im Parkhaus kostet um die 12 Euro. Wassernahe Parkplätze sind sehr oft auf zwei Stunden begrenzt. Gute Alternativen zum nervenaufreibenden Parken in Warnemünde sind die Park & Ride Angebote. Diese gibt es am Ortseingang oder westlich außerhalb. Wer länger parken möchte, kann bei der Firma „Parken und Meer“ fündig werden. Vor allem Kreuzfahrtreisende stellen dort wochenweise ihre Autos ab. Parkplätze gegen Gebühr finden sich zum Beispiel am Kirchenplatz, am Markt, Stadt-Mitte und am Passagierkai außerhalb der Kreuzfahrtsaison.

Übernachten in Warnemünde

Für eine Auszeit mit Übernachtung, gibt es in Warnemünde sehr viele Angebote. Pensionen, Ferienhäuser, Hotels – hier ist eher die Frage: Was ist nicht ausgebucht? Denn Warnemünde ist so beliebt, dass einem oft, zumindest spontan, nicht die große Auswahl zur Verfügung steht. Mit etwas Planung lohnt sich ein Aufenthalt im aja Warnemünde. Hier haben alle Zimmer und Suiten Ostseeblick. Das Haus hat einen eigenen Innenpool, einen beheizten Außenpool und einen Kinderpool. Es gibt eine Sauna, einen Fahrradverleih und einen Whirlpool. Ein sehr gutes Hotel, wenn man mit Kindern reist. Einmal im Leben sollte man im Hotel Neptun übernachten. Hier ist man nicht nur Gast, sondern auch Zeitzeuge der interessanten Geschichte des Hauses. Eröffnet im Juni 1971 ist das im Volksmund genannte „Stasi-Hotel“ eine der Luxus-Herbergen der ehemaligen DDR. Hierher kamen damals vor allem Gäste aus West-Deutschland, die dann von Funktionären ausspioniert wurden. 750 Betten fasst das Hotel und ist heute noch genauso beliebt wie damals. Einen Aufenthalt sollte man lange im Voraus planen und mit einem Besuch der ebenso beliebten „Grillstube Broiler“ kombinieren. Die Grillhähnchen werden mit Puszta- oder Teufelssauce und Pommes frites serviert.

Ausflüge in die Umgebung von Warnemünde

Und noch ein Grund, warum Warnemünde zu den schönsten Urlaubsorten unserer Heimat gehört: die Ziele rundherum sind ebenfalls ein Grund, mindestens einmal dort gewesen zu sein. Wunderschön und urig ist zum Beispiel der Gespensterwald. Warum er so heißt? Weil die Bäume so eng und hochgewachsen sind, dass sie gut einem bösen Märchen entsprungen sein könnten. Den Gespensterwald erlebt man am besten mit dem Fahrrad. So ist man dann zwischen Wald und Meer unterwegs – schöner kann eine Radtour nicht mehr werden. Bei Nienhagen wird aus dem Wald eine Steilküste. Und auch da kommt man am besten mit Rad hin. Ein bisschen rustikaler unterwegs ist man mit der Bäderbahn Molli. Die Dampflokomotive ist vor allem bei Kindern ein Höhepunkt. Sie fährt zwischen Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn West. Unbedingt aussteigen sollte man in Heiligendamm. Die Seebrücke ist ein traumhaftes Fotomotiv und auch die luxuriöse Hotelanlage ist einen Blick wert. Die Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten am Saaler Bodden ist ebenfalls eine Reise wert. Hier gibt es ein historisches Stadtzentrum, das Kloster Ribnitz aus dem Mittelalter, die Marienkirche und das Rostocker Tor. In der Schaumanufaktur kann man Kunsthandwerkern beim Fertigen von Schmuck aus Bernstein zuschauen. Noch mehr für Kinder hat Bad Doberan zu bieten: hier gibt es eine Sommerrodelbahn, die kleine Herzen höher schlagen lässt.