Heilquellen-Wanderung mit Waldbad

Waldbaden – Was ist das eigentlich?

Waldbaden ist eine aus Japan stammende Praxis, die auch als „Shinrin-yoku“ bekannt ist, was wörtlich übersetzt „Ein Bad in der Waldatmosphäre nehmen“ bedeutet. Es ist keine tatsächliche Badeprozedur, sondern ein bewusster Aufenthalt im Wald, um die heilende, beruhigende und entspannende Wirkung der Natur zu nutzen.

Beim Waldbaden geht es darum, den Wald mit allen Sinnen zu erleben: das Grün der Bäume zu sehen, das Rauschen der Blätter oder das Zwitschern der Vögel zu hören, die frische Luft zu atmen, das Moos oder die Rinde der Bäume zu berühren und die natürlichen Düfte des Waldes zu riechen. Die Idee ist, sich von der Hektik des Alltags zu erholen und sich wieder mit der Natur zu verbinden.

Die Praxis des Waldbadens wird immer beliebter, da zahlreiche Studien gezeigt haben, dass sie zahlreiche gesundheitliche Vorteile haben kann, wie die Senkung des Blutdrucks, die Verringerung von Stress und Angst, die Verbesserung der Schlafqualität und die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

Was ist das Besondere an der Volkesfelder Heilquelle?

Die Volkesfelder Heilquelle liegt 35 Meter unter der Erde. Pro Minute sprudeln etwa 9 Liter heraus, und auf dem Weg an die Oberfläche nimmt das Wasser allerhand gute Mineralstoffe wie Eisen, Calcium und Magnesium auf. Das Wasser ist rötlich und schmeckt säuerlich und, wenn man ehrlich ist, etwas nach Blut – was aber kein Mangel ist! Im Gegenteil, es zeugt davon, wie viel Eisen das Wasser enthält. Die Quelle ist immer frei zugänglich, Wandernde dürfen sich also laben und vom gesunden Heilwasser kosten.