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Ihr Urlaub im Seeheilbad Cuxhaven

Strandvielfalt und Wattenmeer an der Nordseeküste

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Cuxhaven: An Elbe und Nordsee lockt Deutschlands größtes Seebad

Cuxhaven im Sommer 

Klar, an den Strand – aber Sand oder Gras?

Bei der großen Auswahl an Stränden in und um Cuxhaven verliert man schon mal den Überblick. Deshalb hier die drei wichtigsten:

  • Duhnen: Kilometerweit zieht sich der Strand Duhnen an der Nordsee entlang. Sand, Strandkörbe, Beach-Volleyballfelder – alles da für einen langen Sommertag!
  • Döse: Ebenfalls zur Nordsee gelegen, bietet der Strand Döse Sand und Watt – und Cuxhavens Wahrzeichen, die Kugelbake.
  • Grimmershörn: Das Besondere an der Grimmershörnbucht ist, dass es hier Wiese gibt. Für alle, die es nicht mögen, wenn noch abends der Sand aus der hochgekrempelten Hose rieselt: Grimmershörn ist der Grünstrand Ihrer Wahl! Zur Elbe gelegen, haben Sie auch hier einen guten Blick auf die Kugelbake.

Watt satt

Das Highlight in Cuxhaven ist das Wattenmeer der Nordsee, das zu den größten Feuchtgebieten der Welt gehört. Der starke Tidenhub sorgt dafür, dass sich das Meer vor Cuxhaven 20 Kilometer weit zurückzieht und den Boden freigibt. Bei einer geführten Wanderung erfahren Sie, wie ein Wattwurm aussieht und auf welchen Sandbänken sich die Seehunde sonnen. Sogar Spezialführungen wie eine Wrackwanderung werden im Watt angeboten. Sollten Sie diese einzigartige Landschaft auf eigene Faust erkunden wollen, ist Vorsicht geboten. Informieren Sie sich zuvor über den Zeitpunkt der Flut und orientieren Sie sich an den „Pricken“, Zweigbündeln, die einen Wattwanderweg markieren. 

Wer nicht gehen möchte, kann übrigens auch in eine Pferdekutsche steigen. Zweimal täglich brechen die Wattwagen nach Neuwerk auf.

Ponton Café Duhnen

Nachdem Sie sich nasse Füße im Watt geholt haben, können Sie in einem ganz speziellen Café einkehren: dem Ponton Café Duhnen, das sich auf einer schwimmenden Plattform befindet. Hier gibt es Kaffee und Kuchen, Bratwürste und Getränke. Genießen können Sie Ihren Snack gleich vor dem Café in den gemütlichen Liegestühlen.

Kitesurfen

Bei Ostwind heißt es: Auf zur Kugelbake! Der Spot in Döse gilt als einer der besten der deutschen Nordsee. Der Einstieg befindet sich gleich bei der Bake, gelbe Bojen zeigen die Elbmündung an – hier herrschen starke Strömungen und es verkehren Frachtschiffe, deshalb drehen Sie lieber nach links ab und haben einen breiten Abschnitt zum Kiten. Erlaubt ist das von April bis Oktober.

Alte Liebe, Hafentour und Seehunde

Der Anleger „Alte Liebe“ ist schon an sich eine Sehenswürdigkeit: 1733 erbaut, bietet die Holzkonstruktion einen tollen Ausblick über die Elbe. Wer möchte, startet von hier zu einer Bootsrundfahrt, bei der man den Hafen und die Seehundbänke erkunden kann. Vor allem die Seehund-Fahrten sind sehr beliebt, denn auch wenn die Schiffe gebührenden Abstand zu den Tieren halten, kann man sie gut beobachten.

Die Kugelbake

Das 29 Meter hohe Seezeichen bot Seefahrern früher Orientierung und markiert die Stelle, an der die Elbe endet und das offene Meer beginnt. Auswandernde nannten den Ort in früheren Zeiten „die letzte Ecke vor Amerika“ – eine ganz schön optimistische Sichtweise, denn auf dem offenen Meer gibt es zwar keine Ecken, aber die Abenteurer:innen erwartete damals über ein Monat auf hoher See … Heute befindet sich bei der Kugelbake außerdem der nördlichste Punkt Niedersachsens und natürlich lassen sich von hier aus auch vorbeiziehende Kähne bestens beobachten.

Deichbrand-Festival

Jedes Jahr im Sommer strömen 60.000 Besucher:innen nach Cuxhaven, um das Rock- und Popfestival Deichbrand zu erleben. Es findet am Seeflughafen Cuxhaven/Nordholz statt, rund 20 Kilometer entfernt vom Hauptort. Den Deich im Namen hat es sich aus der Zeit bewahrt, als es noch im Fort Kugelbake stattfand. Aber auch ohne Nähe zum Meer lohnt sich das Festival für alle Musik-Fans. Wer im Sommer in Cuxhaven weilt, sollte sich frühzeitig Tickets sichern, denn das Event ist gern mal ausverkauft.

Cuxhaven im Herbst und Winter

Windstärke 10: Wrack- und Fischereimuseum Cuxhaven

Wenn es draußen kräftig bläst, dann nichts wie rein ins Windstärke 10. Warum war Hochseefischerei früher einer der gefährlichsten Berufe überhaupt? Wie arbeiteten die Männer auf einem Dampfer, und welche Katastrophen konnten über die Fischer hereinbrechen? Von Netzen über den Untergang des Auswandererschiffs Cimbria – im Windstärke 10 erfahren Sie alles über die Extreme der Seefahrt, aber auch maritime Antiquitäten locken in die Ausstellungsräume. Natürlich dürfen auch Palstek und Affenfaust nicht fehlen. Kinder ab 6 erhalten am Eingang außerdem ein „Seefahrtsbuch“, mit dem sie eine Rallye durchs Museum unternehmen können. Jüngere bekommen ein Stempelbuch mit wichtigen Stationen. 

Wattenmeer-Besucherzentrum

Seewasser-Aquarien, Tiermodelle, Informationen über die Küstenheide – bei freiem Eintritt lernen Sie im Wattemeer-Besucherzentrum alles über das faszinierende Feuchtgebiet. Für Kinder gibt es einen eigenen Audio-Guide und eine „Kinderhöhle“, wo sie in Bilderbüchern schmökern und Filme schauen können.

Schwimmbad und Thalasso-Zentrum „ahoi!“

Wellenbad, Thalasso-Therapie, Sauna: Im „ahoi!“ erwartet Sie die ganze Palette. Sie können sich mit Schlick-Behandlungen verwöhnen lassen, die Kinder dürfen im Kinderparadies planschen und rutschen, es gibt eine Sonnenterrasse, Whirlpools … Nicht nur an Regentagen oder in den kühlen Monaten ist das Thalasso-Zentrum „ahoi!“ einen Besuch wert!

Joachim Ringelnatz

„In Hamburg lebten zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen …“ Ringelnatz selbst bereiste als Schiffsjunge die Welt, hatte mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen und lebte eine Zeitlang in bitterster Armut. Eine Weile arbeitete er auf einem Minenlegeschiff in Cuxhaven. Er schrieb und malte, war bei manchen Kolleg:innen angesehen, aber die übrige Gesellschaft fremdelte oft mit seinen Werken. Die Nazis verboten und verbrannten seine Schriften schließlich, 1934 verstarb Ringelnatz im Alter von 51 Jahren. Abenteuerlich könnte man sein Leben nennen, oder tragisch – feststeht, dass er großartige Kunst geschaffen hat, die man im kleinen Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Museum bewundern kann. Texte, Aquarelle, Ölgemälde – hier können Sie eintauchen in Ringelnatz’ Welt.

Cuxhaven mit Hund

An zwei Stränden, beide mit Wiese, sind Hunde in Cuxhaven willkommen: am Bojenbad am Strand Grimmershörn und am Hundestrand-Abschnitt bei der Kugelbake. An beiden Hundestränden gilt Leinenpflicht, aber es gibt in Cuxhaven auch eine Freilaufzone: auf der Wiese unterhalb des Deichs zwischen dem Meerwasserfreibad Steinmarne und der Gastronomie Düne1 in Döse. Gut spazieren können Sie mit Ihrem Vierbeiner vom Schiffsanleger „Alte Liebe“ bis nach Duhnen auf dem Deichkronenweg. Außerhalb der Hauptsaison dürfen Sie mit Ihrem Hund an allen Stränden und auf allen Promenaden unterwegs sein.

Cuxhaven mit Kindern

Weil es in Cuxhaven so viel zu entdecken gibt, kann man die Kinder bei zahlreichen Unternehmungen einfach mitnehmen: ins Museum Windstärke10, eine geführte Wattwanderung unternehmen, das Watt-Besucherzentrum erkunden. Wenn’s mehr Bewegung sein soll: auf zum Strandspielplatz in Duhnen! Mit der Nordsee im Hintergrund können die Kleinen hier auf einem Piratenschiff herumklettern, es gibt Rutschen und Holztiere zum Wippen. Auch empfehlenswert: das Spielschiff am Strandhaus Döse, wo die Kids vom Krähennest hinab in den Sand rutschen können. Für kleine Kuscheltier-Liebhaber lohnt sich das Pinguin-Museum: Hier gibt es keine echten Pinguine, sondern alle möglichen Plüsch- und Plastikartikel rund um den Pinguin.

Parken in Cuxhaven

  • Duhner Allee: Hier kostet die Stunde 1 €, höchstens zahlen Sie 8 € für den Tag. Von hier sind es nur 5 Minuten bis zum Strand Duhnen.
  • Heinrich-Grube-Weg: Auch von hier sind Sie schnell am Strand Duhnen.
  • Vom Parkplatz an der Nordfeldstraße aus sind Sie schnell bei der Kugelbake beziehungsweise am Strand Döse.