Burg Hohenzollern Urlaub in der schwäbischen Alb

Urlaub auf der Schwäbischen Alb

Was macht die Schwäbische Alb so einzigartig?

Hier liegen die ältesten Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit – Höhlenkunst aus der Eiszeit, die bis zu 40.000 Jahre alt ist. Auf der Schwäbischen Alb gibt's mehr Höhlen als Handyempfang und mehr Schafe als Großstadtallüren.

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Wacholderheiden, von Menschenhand und Schafshufen geformt, gehören zu den artenreichsten Ökosystemen Europas. Seit Jahrhunderten knabbern die wolligen Landschaftspfleger hier Gräser und junge Triebe – nur die stacheligen Wacholderbüsche schmecken ihnen nicht. Das Ergebnis? Eine Landschaft, die aussieht, als hätte jemand mit riesigen Händen ein paar markante Kalkfelsen hingestellt und den Rest der Natur überlassen. Das Gebirge besteht aus mesozoischen Sedimentgesteinen aus der Zeit des Jura und gilt als eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland – übersetzt: durchlöchert wie ein Schweizer Käse. In den Höhlen im Ach- und Lonetal saßen schon unsere Vorfahren und schnitzten Mammut-Figuren aus Elfenbein. Seit 2017 zählen sechs Höhlen zum UNESCO-Welterbe, und du kannst dir im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren anschauen, was die Steinzeitmenschen so getrieben haben. Ob du auf dem Albschäferweg den Spuren der Wanderschäfer folgst, durchs Große Lautertal wanderst oder auf Schloss Lichtenstein die Aussicht genießt – hier erlebst du die Schwäbische Alb in ihrer ganzen Vielfalt. Und ja, die Maultaschen sind wirklich so gut, wie alle behaupten.