Gemütliche Dachgeschosswohnung in einem österreichischen Herrenhaus

Eine wirklich außergewöhnliche Unterkunft. Total großzügig vom Platz her, sonnendurchflutete Räumlichkeiten, viel Holz, hohe Decken. Man hat eine wunderschöne Aussicht aus vielen Fensterfronten und vom überdachten Balkon. Die Lage ist ruhig und das Haus direkt am Waldrand gelegen. Die Einrichtung ist speziell und etwas Besonderes. Die Betten sind groß und haben eine angenehme Liegequalität. Es ist sauber und in der Wohnung findet man alles, was man als Urlauber für ein paar Tage in einer Ferienwohnung braucht. Der Gastgeber ist sehr zuvorkommend und freundlich und versucht, seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu gestalten.

Die Umlage, das Haus von Außen und auch der Flur des Hauses wirken erst einmal etwas irritierend, da leider recht ungepflegt und man fragt sich bei der Anreise, ob man hier wirklich richtig ist! Der Gastgeber hat darauf jedoch leider keinen Einfluss, wie wir nach Rückfrage erfuhren. Sobald man oben die Tür zur Wohnung öffnet, betritt man jedoch eine andere Welt und weiß dann, dass man doch richtig ist! :-) Wir waren an gefühlt den heißesten Tagen des Sommers dort und es war durch die vielen Fenster und Dachfenster sehr heiß in der Wohnung, so dass man es tagsüber kaum in der Wohnung aushielt. An normal warmen Tagen oder kühleren Tagen sicher angenehmer.

Ein absolutes Unikat. Hier hat jemand sein ganzes Herz und viel Liebe hineingesteckt, Altes mit Neuem wundervoll verbunden und eine besondere Atmosphäre geschaffen. Hier geht es nicht um Perfektion und absolute Funktionalität sondern um Kreativität, Behaglichkeit - ein Wohlfühlparadies. Besonders hervorzuheben ist die unglaublich liebevolle Betreuung und Begleitung durch den Vermieter Julian.

Da kann ich leider nichts beitragen denn mir hat alles gefallen. Es ist ein altes Herrenhaus, in dem viel gewerkelt, instandgesetzt und gearbeitet wurde und wird. Und wo gehobelt wird, fallen Späne. Auf den ersten Blick vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig aber sobald man die Wohnung betritt kann man meiner Meinung nicht anders, als das Herz weit zu öffnen.