PHNX Aparthotel Hamburg

Das Hotel liegt gegenüber vom Bahnhof und hat damit eine hervorragende Verkehrsanbindung! Auch das Shopping-Center neben dem Hotel bringt Vorteile. Im Hotel selbst machte auf mich die Lage der Sky Lounge Bar einen guten Eindruck, durch die hohen Fenster ein lichtdurchfluteter Raum. Auch die Verbindung der Etagen durch ein Paternoster hatte einen gewissen Charme. Die kurzfristige Änderung/Anpassung der eigenen Buchung (bei Besuch von Frau und Kind) wurde an der Rezeption tatsächlich sehr unkompliziert und flexibel gemanagt - prima.

Die Lage des Hotels zwischen Bahnhof und Stadtzentrum bringt eine gewisse ethnologische Vielfalt mit sich - im Umfeld wird kaum deutsch gesprochen. Man könnte die Gegend mit einem sozialen Brennpunkt vergleichen, stellenweise herrscht dort ein recht rauher Ton. Das Hotel hat keinen eigenen Parkplatz, aber das P+R-Parkhaus befindet sich ca. 1000m weiter auf der anderen Seite des Bahnhofs. Hinter dem Hotel befindet sich eine Fabrik, für Industrieromantiker ist damit der Ausblick in den Hinterhof sicherlich ein Genuss. Auch sorgt die Mauertapete in den Zimmern für ein gewisses Loft-Feeling. Mir persönlich war das alles etwas zu düster. Im Hotel wohnen viele junge Gäste/Studenten, die laute Benutzung der Flurtüren erspart dem einen oder anderen Gast damit die Benutzung eines Weckers am Morgen. Im Bad und im Wohnbereich gibt es keine Haken, beim Aufhängen der Handtücher und der Garderobe wie Jacken ist daher die Phantasie des Gastes gefragt. Die Dusche hat einen Duschvorhang, aber ist das noch zeitgemäß? Der Kampf mit dem klebenden Vorhang am Morgen nervte. Die Sauberkeit des Hotels ist nicht perfekt, nach zwei bis drei Tagen nimmt man im Zimmer viele Staubflusen wahr. Das Frühstück war solide und ausreichend, rechtfertigte aber nicht den Preis von 16,-€.

Einfacher Check in und Check out Gut gelegen, wenn auch außerhalb Das Bett war sehr bequem

Die Zimmertüren waren sehr laut beim Schließen

Gute Bahnanbindung. Gute Lage.

Das Frühstück war am ersten Tag etwas chaotisch. Die beiden jungen Damen waren etwas überfordert. Kaffee gab es in größeren Abständen. Am zweiten Tag war es besser. Das Personal hatte gewechselt.