Ferienwohnung Ruhige Wohnung im Künstlerviertel nähe Hbf & Uni in Kassel

Die Wohnung lag günstig in der Innenstadt und in der Nähe des Bahnhof- Große geräumige Wohnung, einfach, schön und praktikabel eingerichtet. Es lief alles wie abgesprochen.

Ich wäre gerne noch etwas länger geblieben, da wir an dem Tag der Abreise noch Zeit gehabt hätten.

Die Wohnung ist zweckmäßig, sauber und geschmackvoll eingerichtet. Sie verfügt über einen Balkon, der bei warmem Wetter sicherlich sehr angenehm ist. Die Größe ist ausreichend für 3–4 Personen, und wir hatten zu zweit genügend Platz. Die Lage ist fußläufig zum Hauptbahnhof. Während unseres Aufenthalts war der Vermieter telefonisch gut erreichbar und reagierte schnell auf Anfragen.

Leider gab es folgende Mängel, die unseren Aufenthalt beeinträchtigt haben. 1. Fehlende oder fehlerhafte Ausstattung: Laut Beschreibung sollte Toilettenpapier vorhanden sein, war es aber nicht. Auch Geschirrtücher waren nicht frei zugänglich, sondern erst nach Rücksprache mit dem Vermieter in einem abgeschlossenen Raum erhältlich. Der PIN-Code für das Türschloss war fehlerhaft, sodass wir den Vermieter kontaktieren mussten. Zudem war der Code in der Dunkelheit vor der Wohnungstür nicht lesbar. Der Haustürschlüssel war an einer versteckten Stelle angebracht. Die Beschreibung auf Booking.com half nicht weiter, sodass wir den Vermieter erneut kontaktieren mussten. 2. Sicherheitsproblem: Fehlende Beleuchtung im Treppenhaus → Unfall mit Verletzung Die Beleuchtung auf dem Stockwerk der Wohnung funktionierte weder im Außenflur noch im Treppenhaus, sodass die Wohnung abends und frühmorgens in völliger Dunkelheit verlassen werden musste. Der nächste funktionierende Lichtschalter befand sich erst ein Stockwerk tiefer – d. h., man musste den Weg dorthin komplett im Dunkeln zurücklegen. Im Außenflur lagen mehrere Gegenstände, die in der Dunkelheit Stolperfallen darstellten. Beim Betreten des stockdunklen Treppenhauses stürzte meine Reisebegleitung und zog sich eine schmerzhafte Handverletzung zu, die sie über Wochen stark in Alltagstätigkeiten einschränkte. Aufgrund anhaltender Beschwerden waren mehrere Arztbesuche erforderlich. Wir meldeten den Vorfall umgehend, doch eine Einigung mit dem Vermieter war nicht möglich. 3. Nachträglicher Versuch einer Einigung → Verzichtserklärung gefordert Nach dem Aufenthalt suchten wir eine außergerichtliche Lösung. Dabei wurde uns eine Verzichtserklärung vorgelegt, die die Rückerstattung des Buchungsbetrags an einen generellen Verzicht auf Bewertungen und Schmerzensgeldforderungen knüpfte. Dies haben wir abgelehnt, da eine sachliche Bewertung nicht an finanzielle Gegenleistungen gekoppelt werden sollte.