Sommersaison heißt auch immer Grillsaison. Auf dem Rost muss aber nicht immer nur Fleisch landen, auch vegane Köstlichkeiten machen sich beim BBQ ganz wunderbar.
Wir haben 7 Rezeptideen für eure nächste fleischlose Grillerei – sowohl für den Grill selbst, als auch als schmackhafte Beilagen dazu.
Pilze haben eine super fleischige Konsistenz und sind extrem geschmacksintensiv. Um sie aber nicht nur einfach so auf den Grill zu werfen, könnt ihr sie füllen, zum Beispiel mit anderem Gemüse oder auch mit veganem Käse.
2 Portobello Pilze
½ Tomate
¼ Zucchini
½ Zwiebel (klein)
½ Spitzpaprika
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Oregano
optional: veganer Feta
So funktioniert's:
Sämtliches Gemüse in kleine Würfel schneiden, würzen und mit Olivenöl gut durchmengen. Den Strunk des Portobello Pilzes rausschneiden, ebenfalls in kleine Würfel schneiden und zur Mischung hinzugeben. Den Pilz anschließend mit dem Gemüse füllen (optional noch mit dem veganen Feta bestreuen) und auf dem Grill braten, bis er durch ist.
Ein Maiskolben ist beim Grillen eigentlich ein absoluter No-Brainer. Um diesen noch etwas besonderer zu machen, könnt ihr ihn mit selbstgemachter Kräuterbutter servieren.
So funktioniert's:
Hierfür einfach vegane Butter bzw. Margarine mit euren liebsten Kräutern vermengen (wir haben Schnittlauch, Petersilie und Dill verwendet) und auf dem heißen Maiskolben zergehen lassen.
Ein guter Salat sollte beim Grillen immer mit am Start sein. Was haltet ihr von einem frischen Kartoffel-Gurken-Salat mit ordentlich Dill für euer nächstes Grillfest? Der ist nicht nur schnell gemacht, sondern macht auch noch richtig satt, ohne dabei zu schwer im Magen zu liegen.
4 große Kartoffeln
¼ Gurke
etwas Dill
Olivenöl
Essig
Senf
Salz
Pfeffer
So funktioniert's:
Die Kartoffeln circa 20 Minuten kochen, danach etwas auskühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Gurke fein hacheln und zu den Kartoffeln hinzugeben. Aus Olivenöl, Essig, etwas Senf, Salz, Pfeffer und Dill ein Dressing anmischen und den Salat damit übergießen. Für den optimalen Geschmack den Salat vor dem Verzehr einige Zeit im Dressing marinieren lassen.
Stockbrot ist eine spielerische Alternative zu normalem Brot und löst bei euch sicher auch Kindheitsgefühle aus, nicht wahr? Daher darf es gerne wieder auf den Grill.
250 g Weizenmehl
150 g lauwarme Hafermilch
25 g zimmerwarme Margarine
5 g Salz
10 g frische Hefe
ein paar Spieße
So funktioniert's:
Die lauwarme Milch in eine Schüssel geben. Mehl, Salz, Hefe und die Margarine hinzufügen und circa 5-10 Minuten zu einem Teig kneten. Daraufhin für etwa 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Anschließend um die Stöcke wickeln und auf dem Rost solange grillen, bis das Brot leicht braun ist.
Um eurem veganen BBQ auch etwas Eiweißhaltiges hinzuzufügen, greift ihr am besten zu pikanten Tofu-Gemüse-Spießen. Die sehen nicht nur hübsch aus, sondern schmecken auch noch richtig gut.
½ Block Räuchertofu
¼ Zucchini
½ Spitzpaprika
½ Zwiebel
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Paprikapulver (süß und geräuchert)
So funktioniert's:
Den Tofu in mittelgroße Würfel, das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Alles nacheinander auf die Spieße auffädeln und mit einer Marinade aus Salz, Pfeffer, Olivenöl und den beiden verschiedenen Paprikapulvern bestreichen. Auf dem Grill solange braten, bis die Spieße durch sind.
Ein leckerer Dip darf beim Grillen natürlich auch nicht fehlen. Schließlich wollen Spieße, Brot und Co. auch in etwas getunkt werden.
So funktioniert's:
Für einen einfachen und schnellen Kräuterdip mischt ihr einfach veganen Joghurt (Menge eurer Wahl) mit euren liebsten Kräutern, etwas Knoblauch, Salz und Pfeffer.
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Ja, auch Nachspeisen lassen sich auf dem Grill zubereiten. Besonders gut schmeckt gegrillte Ananas.
So funktioniert's:
Für einen feurigen Kick streut ihr auf die gegrillte und warme Ananas etwas Chilipulver. Dieses ist die perfekte scharfe Ergänzung zu der sonst süßen Frucht.
Viel Spaß bei eurem veganen BBQ!
Es ist ja immer so eine Sache, sich an traditionelle Rezepte zu wagen und sie komplett neu zu komponieren. Die eine Hälfte feiert einen dafür, die andere sieht es durchaus kritisch, Dinge ganz anders zu machen. Wie im richtigen Leben halt.
Die Spargel-Saison ist eröffnet und Gerichte mit dem knackig-frischen Gemüse landen nun wieder häufiger auf unseren Tellern. Ein frühlingshafter Spargel-Salat darf da natürlich nicht fehlen.
Herbst und Winter sind für mich kulinarisch immer perfekte Comfort-Food-Jahreszeiten. Ich liebe Pilze, dunkle Saucen, Rosmarin und Thymian. Daher geht es heute kulinarisch in die Pilze. Genauer gesagt in französische Gefilde.
