Ja, du hast richtig gelesen. Reist du mit deinem Hund, reist du im Team. Bedeutet: Du hast jemanden dabei, dessen Bedürfnisse genauso wichtig sind, wie deine eigenen. Mach dir klar, dass nicht alles so glatt laufen wird, wie du es vielleicht im Kopf hast. Einige Hunde übergeben sich bei langen Reisen. Sei nicht böse, wenn das passiert und packe für solch einen Fall einfach vorausschauend eine Küchenrolle, Müllbeutel und einen Polsterreiniger ein. Für deinen Vierbeiner ist Reisen wahnsinnig aufregend! Du kannst der Aufregung entgegenwirken, indem du selbst ein stabiles Mindset aufbaust und für deinen Hund der Ruhepol bist.
Plane für eure Reise schon im Vorfeld mehr Zeit ein. Dein Hund sollte ca. alle 2-3 Stunden die Möglichkeit haben, sich zu lösen. Dabei kann es vorkommen, dass der angesteuerte Rastplatz keine Grünflächen aufweist und du nochmal ein paar Kilometer weiter fahren musst. Wenn du dir das im Vorfeld klar machst, wird es dich unterwegs nicht stressen.
In einem Team ist es außerdem wichtig, dass die Bedürfnisse eines jeden Individuums gesehen und geachtet werden. Reisen mit Hund bedeutet auch, dass du an der einen oder anderen Stelle vielleicht Abstriche machen und anders planen musst, als wenn du alleine reisen würdest. Es gibt viele tolle Aktivitäten, denen du gemeinsam mit deinem Hund nachgehen kannst, wie zum Beispiel mit dem SUP auf dem Wasser paddeln, eine Schneeschuhwanderung oder ein gemeinsames Picknick.