Veganes Bananenbrot – der perfekte Snack für unterwegs
Was erwarten wir eigentlich von einem wirklich guten Snack für zwischendurch? Für mich sollte die Mini-Mahlzeit nicht mit allzu viel Industriezucker daherkommen, außerdem Energie liefern und natürlich meinen kleinen Hunger stillen.
Und das alles erfüllt also ein Bananenbrot? Die Antwort lautet ganz klar: JA! Meine absolute Empfehlung: Eine einzelne Scheibe des Brots kurz toasten und mit Erdnussbutter oder selbstgemachter Himbeermarmelade bestreichen – und genießen. Hat hier jemand etwas von einem zweiten Frühstück gesagt?
So backst du das beste Bananenbrot:
Zutaten
Für den Teig:
2 reife Bananen
120 ml Ahornsirup
4 EL Kokosöl oder vegane Butter
4 EL pflanzliche Milch
70 g zarte Haferflocken
170 g Vollkornmehl
4 EL Haselnüsse
1 Pckg. Backpulver
1 TL Zimt
2 EL Erdnussbutter
25 g Kakaonibs
1 Prise Salz
etwas Kokosöl oder vegane Butter für die Backform
Für das Topping:
1 Banane
etwas Ahornsirup
ein paar Kakaonibs zum Bestreuen
Step 1: Der Anfang
Der Backofen wird zu Beginn auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorgeheizt und unsere Kastenform bestreichen wir mit etwas Kokosöl oder veganer Butter. Dann geht es ans Verrühren: Die feuchten Zutaten, also die pflanzliche Milch, das Kokosöl oder die vegane Butter und Ahornsirup, werden gemeinsam mit den beiden (im Vorfeld) zerdrückten Bananen vermengt.
3 Gründe, warum wir alle mehr Bananenbrot backen sollten:
Wenige Zutaten: Unser Bananenbrot kommt mit verhältnismäßig wenigen, dafür nahrhaften, Zutaten aus. Die meisten davon lagern bestimmt schon in unseren Vorratsschränken.
Superfood Banane: Neben einem echten Energiekick, liefern Bananen vor allem eines: ein Glücksgefühl. Das liegt am enthaltenen Tryptophan. Tryptophan ist eine Aminosäure, die unser Körper ins Glückshormon Serotonin umwandelt.
#zerowaste: Wir können unsere überreifen Bananen ganz problemlos für dieses Rezept verwenden. Das Beste: Je reifer die Banane, desto süßer der Geschmack.
Step 2: Mittendrin
Anschließend zerstoßen wir die Haselnüsse und geben diese zu den Haferflocken, dem Vollkornmehl, dem Backpulver und dem Zimt. Die trockene Mischung wird mit einer Prise Salz verfeinert und daraufhin unter die feuchten Zutaten gerührt.
Step 3: Der Feinschliff
Zuletzt fügen wir dem Teig die Kakaonibs sowie die Erdnussbutter hinzu und geben ihn dann mithilfe eines Teigschabers in unsere Kastenform (etwa 20 cm). Die dritte Banane halbieren wir, legen sie auf den Teig und drücken sie dann leicht fest. Für die extra Süße träufeln wir etwas Ahornsirup über unser Bananenbrot. Wer mag, darf gerne noch ein paar zusätzliche Kakaonibs als Topping verteilen.
Step 4: Das Finale
Das Bananenbrot wird zunächst 30 Minuten lang unbedeckt bei 180 Grad gebacken. Danach reduzieren wir die Hitze auf 150 Grad und lassen es weitere 20 Minuten backen. Sollte es in dieser Zeit zu braun werden, kann das Brot mit gefaltetem Backpapier bedeckt werden. Und dann: endlich fertig! Sobald die Küche in einen süßlichen Bananengeruch gehüllt ist, darf das Brot aus dem Backofen genommen werden. Es sollte circa 30 Minuten lang abkühlen, bevor wir es aus der Backform entfernen. Lasst es euch schmecken!!
Gut zu wissen:
Das Bananenbrot hält sich verpackt und im Kühlschrank gelagert etwa 3-4 Tage. Im Gefrierfach können wir es bis zu 6 Wochen lang – am besten vorgeschnitten – aufbewahren. Kurz toasten und genießen.
Hier gibt's noch mehr:
Teilt das Rezept gern mit anderen Bananen-Liebhaber:innen. 🍌
Vegane Zimtschnecken – easy-peasy und absolut gelingsicher
Wer liebt sie nicht? Die köstlichen Gebäckteilchen aus Skandinavien haben in den letzten Jahren einen ganz schönen Hype mit sich gebracht. Und das völlig zurecht, wie ich finde. Hier kommt ein erprobtes Rezept für alle Hygge-Fans unter uns.
Rhabarber-Erdbeer-Salat mit Minze und Pistazien
Der Frühling lässt ja in diesem Jahr verdammt lange auf sich warten. Aber jetzt ist es soweit: Nach Kartoffeln und Kohl bringt der Saisonkalender Erdbeeren und Rhabarber auf den Tisch. Hier ein Salat von The Hungry Warrior.