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Veganes Bananenbrot – der perfekte Snack für unterwegs

Was erwarten wir eigentlich von einem wirklich guten Snack für zwischendurch? Für mich sollte die Mini-Mahlzeit nicht mit allzu viel Industriezucker daherkommen, außerdem Energie liefern und natürlich meinen kleinen Hunger stillen.

von Rica Hesse14.5.2023
Rica ist Redakteurin bei „Im Grünen“. Neben dem Gärtnern auf ihrem kleinen Stadtbalkon, begeistern sie DIY-, Design- und Camping-Themen.

Und das alles erfüllt also ein Bananenbrot? Die Antwort lautet ganz klar: JA! Meine absolute Empfehlung: Eine einzelne Scheibe des Brots kurz toasten und mit Erdnussbutter oder selbstgemachter Himbeermarmelade bestreichen – und genießen. Hat hier jemand etwas von einem zweiten Frühstück gesagt?

So backst du das beste Bananenbrot:

ca. 1 Stunde
vegan
1 Brot, etwa 14 Stücke

Zutaten

Für den Teig:

  • 2 reife Bananen

  • 120 ml Ahornsirup

  • 4 EL Kokosöl oder vegane Butter

  • 4 EL pflanzliche Milch

  • 70 g zarte Haferflocken

  • 170 g Vollkornmehl

  • 4 EL Haselnüsse

  • 1 Pckg. Backpulver

  • 1 TL Zimt

  • 2 EL Erdnussbutter

  • 25 g Kakaonibs

  • 1 Prise Salz

  • etwas Kokosöl oder vegane Butter für die Backform

Für das Topping:

  • 1 Banane

  • etwas Ahornsirup

  • ein paar Kakaonibs zum Bestreuen

Step 1: Der Anfang

Der Backofen wird zu Beginn auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorgeheizt und unsere Kastenform bestreichen wir mit etwas Kokosöl oder veganer Butter. Dann geht es ans Verrühren: Die feuchten Zutaten, also die pflanzliche Milch, das Kokosöl oder die vegane Butter und Ahornsirup, werden gemeinsam mit den beiden (im Vorfeld) zerdrückten Bananen vermengt.

3 Gründe, warum wir alle mehr Bananenbrot backen sollten:

Wenige Zutaten: Unser Bananenbrot kommt mit verhältnismäßig wenigen, dafür nahrhaften, Zutaten aus. Die meisten davon lagern bestimmt schon in unseren Vorratsschränken.

Superfood Banane: Neben einem echten Energiekick, liefern Bananen vor allem eines: ein Glücksgefühl. Das liegt am enthaltenen Tryptophan. Tryptophan ist eine Aminosäure, die unser Körper ins Glückshormon Serotonin umwandelt.

#zerowaste: Wir können unsere überreifen Bananen ganz problemlos für dieses Rezept verwenden. Das Beste: Je reifer die Banane, desto süßer der Geschmack.

Step 2: Mittendrin

Anschließend zerstoßen wir die Haselnüsse und geben diese zu den Haferflocken, dem Vollkornmehl, dem Backpulver und dem Zimt. Die trockene Mischung wird mit einer Prise Salz verfeinert und daraufhin unter die feuchten Zutaten gerührt.

Step 3: Der Feinschliff

Zuletzt fügen wir dem Teig die Kakaonibs sowie die Erdnussbutter hinzu und geben ihn dann mithilfe eines Teigschabers in unsere Kastenform (etwa 20 cm). Die dritte Banane halbieren wir, legen sie auf den Teig und drücken sie dann leicht fest. Für die extra Süße träufeln wir etwas Ahornsirup über unser Bananenbrot. Wer mag, darf gerne noch ein paar zusätzliche Kakaonibs als Topping verteilen.

Step 4: Das Finale

Das Bananenbrot wird zunächst 30 Minuten lang unbedeckt bei 180 Grad gebacken. Danach reduzieren wir die Hitze auf 150 Grad und lassen es weitere 20 Minuten backen. Sollte es in dieser Zeit zu braun werden, kann das Brot mit gefaltetem Backpapier bedeckt werden. Und dann: endlich fertig! Sobald die Küche in einen süßlichen Bananengeruch gehüllt ist, darf das Brot aus dem Backofen genommen werden. Es sollte circa 30 Minuten lang abkühlen, bevor wir es aus der Backform entfernen. Lasst es euch schmecken!!

Gut zu wissen:

Das Bananenbrot hält sich verpackt und im Kühlschrank gelagert etwa 3-4 Tage. Im Gefrierfach können wir es bis zu 6 Wochen lang – am besten vorgeschnitten – aufbewahren. Kurz toasten und genießen.

Hier gibt's noch mehr:

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