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Luftig-leicht: Der beste Kaiserschmarrn mit Kürbispüree

Wenn es eines gibt, das mich auf einer anstrengenden Wanderung so richtig glücklich macht, dann ist es die Einkehr in einer traditionell-bayerischen Alm. Der Kaiserschmarrn ist hier meine absolute Leibspeise.

von Rica Hesse8.6.2023
Rica ist Redakteurin bei „Im Grünen“. Neben dem Gärtnern auf ihrem kleinen Stadtbalkon, begeistern sie DIY-, Design- und Camping-Themen.

Süß, fluffig und am besten mit einer ordentlichen Portion Apfelmus – so genieße ich die gezuckerte Mehlspeise am liebsten. Um etwas Abwechslung in die herkömmliche Zubereitung zu bringen, habe ich den Klassiker minimal abgewandelt. Und so viel ist klar – die Herbst-Stimmung ist hier vorprogrammiert. Aber schaut selbst:

Rezept für den besten Kürbis-Kaiserschmarrn:

30 Minuten
vegetarisch
4 Portionen

Zutaten

Für den Teig:

  • 4 Eier (Größe M)

  • 1 Prise Salz

  • 40 g Zucker

  • 200 g Kürbispüree

  • 230 ml Milch

  • 180 g Weizenmehl (Typ 405)

  • 1 TL Zimt

  • 1 Prise Muskat (gern frisch gemahlen)

  • reichlich Butterschmalz zum Ausbacken

Zum Anrichten:

  • Apfelmus oder Preiselbeeren

  • Puderzucker

Step 1:

Zu Beginn trennen wir die Eier und schlagen das Eiweiß zusammen mit dem Salz steif. Die Eigelbe werden dann in einer separaten Schüssel mit dem Zucker schaumig gerührt. Zum Eigelb geben wir dann das Kürbispüree hinzu und rühren es glatt.

Kürbispüree selbst gemacht? Aber klar!

Und das geht ganz einfach: Hierzu einfach den Kürbis halbieren, Fasern und Kerne entfernen, noch einmal vierteln und anschließend mit der Haut nach unten auf einem Backblech bei 170 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten garen lassen.

Den Kürbis anschließend etwas abkühlen lassen, das weiche Kürbisfleisch herauslöffeln und in eine Schüssel geben. Der weich gegarte Kürbis kann nun mit einem Kartoffelstampfer fein gestampft werden und zum Aufbewahren in ein Einmachglas gefüllt werden.

Welcher Kürbis eignet sich am besten für das Püree?

Das Püree funktioniert mit beinahe jeder Kürbissorte. Diese drei passen meiner Meinung nach besonders gut.

Hokkaidokürbis: Der Klassiker unter den Kürbissen – er ist leicht zu verarbeiten, da er nicht geschält, sondern inklusive Haut verzehrt werden kann. Der Hokkaido enthält besonders viel Beta-Carotin, das in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt wird.

Muskatkürbis: Hier ist der Name Programm. Der Kürbis hat einen feinen Muskatgeschmack und eignet sich neben der Verwendung im Püree besonders gut in Suppen oder Currys.

Butternut-Kürbis: Der eher birnenförmige Kürbis bringt eine süßlich-aromatische Würze mit sich und erinnert geschmacklich an Süßkartoffel. Besonders gut eignet sich die Sorte außerdem, um Hummus herzustellen.

Step 2:

Das Mehl wird mit Zimt und Muskat vermischt und zur Eigelb-Mischung gesiebt. Abwechselnd geben wir hier langsam die Milch hinzu. Der steife Eischnee wird mithilfe eines Spatels unter die Eigelb-Masse gehoben. Den fertigen Teig lassen wir nun etwa 10 Minuten ziehen.

Step 3:

Das Butterschmalz geben wir nun in eine Pfanne und lassen es schmelzen. Anschließend wird der Teig hineingegeben und wir lassen ihn bei mittlerer Hitze von unten goldbraun backen. Ist der Teig fast durch, wird der Kaiserschmarrn in vier Stücke geteilt. Die Viertel können wir jetzt vorsichtig wenden und auch die Rückseiten goldbraun backen lassen. Bei Bedarf kann noch etwas Butterschmalz hinzugegeben werden.

Step 4:

Das war's auch schon fast: Sobald beide Seiten goldbraun gebacken sind, zerteilen wir die Viertel noch mit zwei Pfannenwendern in mundgerechte Stücke. Den Kürbis-Kaiserschmarrn bestäuben wir mit reichlich Puderzucker und richten ihn mit Preiselbeeren oder Apfelmus (oder auch mit beiden Toppings) an. Einfach lecker!

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